Neuigkeiten: Aufsteiger "Winzer des Jahres"
Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hat uns Ende 2016 noch mit einer Ernennung zum "Aufsteiger-Winzer des Jahres" geehrt. zum Artikel
Die
Menschen
Den perfekten Wein wird es nie geben. Aber die Vision davon ist es, was uns antreibt, in Demut vor der Natur und als ihr Medium.
Die
Menschen
Uwe Lützkendorf
Wie der Winzer so der Wein, sagt man. Wenn es diese Redensart nicht längst schon gäbe – man müsste sie für Uwe Lützkendorf erfinden. Seine Weine gefallen, ohne sich anzubiedern. Sie sind authentisch und vielschichtig. Sie haben Seele. Und sie haben Charakter.
Charakter war auch gefragt, als Uwe Lützkendorf kurz nach der Wende die Familientradition des Weinbaus wieder aufnahm, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Sein Großvater hatte die Güter in den 50er-Jahren im Rahmen der Zwangskollektivierung abgeben müssen, 1991 bekam die Familie sie zurück. Und aus einem frisch diplomierten Ingenieur für Gärungs- und Getränketechnologie wurde binnen kürzester Zeit ein passionierter Winzer.
In dieser Umbruchzeit den Schritt von der Theorie in die Praxis zu wagen, erforderte Courage und Unternehmergeist: Die Weinberge befanden sich in einem schlechten Zustand, der Investitionsbedarf war hoch, und auf der Karte der deutschen Weinregionen galt die Saale-Unstrut-Region nach Jahrzehnten des Stillstands als weißer Fleck. Wein aus dem Osten – gab es das überhaupt?
Uwe Lützkendorf ließ sich von all dem nicht entmutigen. Er sah sich auf Weingütern im Süden Deutschlands um, sammelte Erfahrungen und entwickelte ein feines Gespür für die Nuancen, die einen herausragenden Wein von einem guten Wein unterscheiden. Bereits nach vier Jahren durften die Lützkendorfs den exklusiven VDP-Adler auf ihre Etiketten drucken –ein Ritterschlag. Denn die strengen Qualitätskriterien dieses Verbandes erfüllen nur wenige Weingüter.
Seinen Pioniergeist hat Uwe Lützkendorf auch danach oft unter Beweis gestellt – zum Beispiel bei der Rekultivierung eines Kalktagebaus zum Weinberg. Am liebsten jedoch gibt er sich ganz seiner Passion hin: der Kreation von großen Terroirweinen. Dass es den perfekten Wein nie geben wird, weiß Uwe Lützkendorf. Aber er kann ihn sich vorstellen. Und er kommt ihm immer näher. Jahr für Jahr.
Der Weinbau ist kein Feld für Einzelkämpfer. Wer exzellente Ergebnisse erzielen will, braucht neben fundiertem Wissen auch einen langen Atem, Leidenschaft und ein zu 100 % zuverlässiges Team. Die Lützkendorfs sind ein solches Team – ein Familienbetrieb, der mit hohem persönlichen Einsatz und Engagement geführt wird. Neben Uwe Lützkendorf tragen auch seine Frau Dagmar, die beiden Kinder Julia und Erec, die Eltern Udo und Käthe sowie ein Angestellter und ein Auszubildender ihren Teil zum Großen Ganzen bei.
Der Beginn der familiären Weinbautradition liegt weit mehr als ein Jahrhundert zurück - offiziell beglaubigt durch einen Eintrag im preußischen Weinbaukataster aus dem Jahr 1893. Im frühen 20. Jahrhundert zählte die heute noch bewirtschaftete Hohe Gräte zu den preußischen Muster- und Versuchsweinbergen. Hier wagte man nach der verheerenden Reblausplage einen Neuanfang und erprobte u. a. neue Anbaumethoden wie die Kultivierung von Pfropfreben. Bis 1959 bewirtschaftete Großvater Artur zwei Hektar Rebfläche, danach wurden die Lagen der örtlichen LPG angegliedert. Von den 60er-Jahren bis zum Ende der DDR arbeitete Weinbauingenieur Udo Lützkendorf im staatlichen Weingut Naumburg und sorgte so dafür, dass die Familientradition nicht abreißt. Mit der Rückübertragung 1991 und dem Neuanfang durch Sohn Uwe ging für ihn und seine Frau Käthe ein Traum in Erfüllung. Bis heute sorgen die beiden für eine freundliche, gastliche Atmosphäre im Weinausschank.
Die
Region
Direkt an unserer Hohen Gräte nistet seit Jahren ein Uhupärchen. Die Natur in der Saale-Unstrut-Region zeigt sich durch und durch lebenswert, für Mensch, Tier und Weinrebe.
Die
Region
Toskana des Nordens
Die Toskana ist nicht nur eine Landschaft, sondern auch ein Lebensgefühl. Sie verkörpert die Sehnsucht nach dem einfachen Leben, dem mediterranen Dreiklang von Mensch, Natur und Kultur. Vielleicht auch nach einer Art von Gelassenheit, wie sie Uwe Lützkendorf ausstrahlt.
Dass die Saale-Unstrut-Region vielen als „Toskana des Nordens“ gilt, ist jedenfalls kein Zufall. Die Parallelen muss man nicht suchen – man findet sie auf Schritt und Tritt: Da sind die unberührten Flusswiesen und malerischen Hügellandschaften. Da ist die jahrhundertealte Weinbautradition. Da ist das milde, trockene und für deutsche Verhältnisse überdurchschnittlich warme Mikroklima. Da ist schließlich eine mehr als 1.000 Jahre zurückreichende Kulturgeschichte, deren Zeugnisse allgegenwärtig sind.
Naturliebhaber schätzen die Saale-Unstrut-Region für ihre einzigartigen Biotope mit seltenen Orchideen und Trockenrasenflächen. Und die Genussmenschen? Die halten sich an Weine, die ihresgleichen suchen. Zum Beispiel an die der Lützkendorfs.
Strasse der Romanik
Keine Frage – der Reichtum an erlesenen Weinen wäre Grund genug für einen Besuch der Saale-Unstrut-Region. Aber wer einmal hier war, weiß: Es gibt mehr zu entdecken. Viel mehr. Die stolze Neuenburg in Freyburg, der Naumburger Dom mit dem „schönsten Gesicht des Mittelalters“, die Dornburger Schlösser – wie an einer Perlenkette aufgefädelt liegen die Kulturdenkmäler nebeneinander. Sie versetzen den Besucher in eine Zeit, in der die Saale-Unstrut-Region unter der Herrschaft der Ottonen eines der kulturellen und politischen Zentren Europas war und der Weinanbau eine heute unvorstellbare Ausdehnung von mehreren tausend Hektar gehabt haben soll.
Einige der imposantesten Bauwerke verbindet die „Straße der Romanik“, die mit mehr als 1,6 Millionen Besuchern zu den populärsten Tourismusrouten Deutschlands zählt. Unter www.strassederromanik.de finden Sie u. a. Informationen zu Gastgebern, Ausstellungen und Wandertouren. Natürlich hat auch Uwe Lützkendorf den einen oder anderen Geheimtipp für Sie. Er ist ein begnadeter Geschichtenerzähler und weiß Dinge zu berichten, die in keinem Buch nachzulesen sind.
Die
Weinberge
Die Bewahrung eines ökologischen Gleichgewichts in unseren Rebkulturen, verbunden mit einer ertragsbegrenzten Bewirtschaftung bestimmen unser Handeln.
Die
Weinberge
Die Lesart
Als Winzerfamilie leben wir von und mit der Natur. Ein ökologisches Gleichgewicht in den Rebkulturen, verbunden mit reduziertem Anschnitt, dem Ausdünnen von Blättern und Trauben sowie einer späten Lese bilden die Grundlage für Spitzenqualitäten. Der unverwechselbare Geschmack unserer Weine verdankt sich dem stark kontinental geprägten Mikroklima der Saale-Unstrut-Region. Hier über dem 51. Breitengrad, im Regenschatten des Harzes, sind die Sommer heiß und die Winter kalt – bessere klimatische Bedingungen für unsere Reben sind kaum vorstellbar. Zudem bleibt den Trauben dank der langen Vegetationsperiode und der späten Lese, oft erst im Oktober, ausreichend Zeit zu reifen und ihr volles Aroma auszubilden.
Karsdorfer Hohe Gräte
Haben Sie sich die Etiketten unserer Flaschen schon einmal genau angesehen? Sie bestehen aus zwei Feldern – genau wie unsere Premiumlage „Karsdorfer Hohe Gräte“. Und so unterschiedlich die Charaktere der jeweiligen Weine ausfallen mögen, eines haben sie gemeinsam: Sie erfüllen beide die Standards für die höchste VDP-Qualitätsbezeichnung „Große Lage“.
Der historische Weinberg ist in jeder seiner Schichten historisches Terrain, dessen Geschichte ein ganzes Buch füllen würde. Er liegt genau an dem Ort, wo bis ins 6. Jahrhundert die Thüringer Könige residierten. Vieles spricht dafür, dass unter dem Hügel die Reste des Burgturmberges von „Scithingi“ liegen. Aus dem 17. Jahrhundert hat sich eine romantische, architektonisch bemerkenswerte Weinberghütte erhalten, die für die Familie einen hohen Symbolwert besitzt. Charakteristisch für die Weinberglage sind Doppelquarzitböden, eine aufgewölbte Schicht zwischen Muschelkalk und Buntsandstein. Diese Formation findet man sonst nur in wenigen deutschen Weinberglagen sowie in den besten Grand-Cru-Lagen im Burgund. Angebaut werden hier Weißburgunder, Silvaner und Riesling.
Der "Kalksteinbruch" ist eine rekultivierte Tagebaufläche, auf der bis in die frühen 90er-Jahre Kalkstein für die Zementproduktion gewonnen wurde. Er liegt am Rande eines 400 Hektar großen Kessels mit bis zu 40 Meter hohen Steinwänden. Durch die Neuschichtung nach geologischen Gesichtspunkten mit Kalkstein, Gipskeuper, roten und grünen Tonen entstanden 4,5 Hektar einzigartige Anbaufläche.
Im Sommer profitieren die Reben von der Strahlungsgunst der riesigen Kalksteinwände. Sie speichern die Sonnenwärme und lassen Weißburgunder, Riesling, Traminer, Spätburgunder und Portugieser noch besser gedeihen. Im Winter bieten sie wirksamen Schutz vor Kälte und widrigen Witterungsbedingungen. Zudem sorgt die Form des Kessels am Ufer der Unstrut für einen optimalen Kaltluftabfluss.
Vom Kalksteinabbau sind in der Umgebung der Weinberge keine Narben zurückgeblieben. Das Areal hat sich in den vergangenen 15 Jahren zu einem idyllischen Biotop mit einer ganz eigenen Flora und Fauna entwickelt. Neben Niederwild wie Fasanen und Füchsen hat sich auch ein Uhupaar angesiedelt.
Freyburger Edelacker
Edle Weine gedeihen nur auf edlen Böden. Die Premiumlage Freyburger Edelacker – früher unter der Bezeichnung Freyburger Schweigenberg bekannt – ist mit besonders fruchtbaren, tiefgründigen Böden gesegnet. Außergewöhnlich für die von Muschelkalkverwitterung geprägte Bodenstruktur ist der hohe Anteil von lehmigen und tonigen Feinerden, die das Regenwasser binden. Hier findet der Blaue Zweigelt ideale Reifebedingungen. Wegen der steilen Hanglage mit einer Neigung von 45 % ist die Lese hier besonders anspruchsvoll.
Die mittelalterliche Terrassenanlage und gilt als eine der kulturhistorisch wertvollsten Weinberglagen der Region und zählt nach VDP-Klassifizierung wie die Hohe Gräte zu den »Großen Lagen«. Der von uns bewirtschaftete Teil gehörte bis zur Enteignung 1945 den Familien Kloss und Förster. Nach 1990 erwarb Michael Kloss, Enkel des Gründers der Rotkäppchen-Sektkellerei, den Weinberg. Rodung, Rekultivierung und Neubepflanzung der Traditionslage schufen 1998 die Voraussetzung für die heutige Bewirtschaftung.
Die
Weine
Zur Erreichung eines erstklassigen Weins gilt es den gewonnenen Fruchtgeschmack in reinster Form zu erhalten und mit unseren erfahrenen Händen optimal im Keller zu begleiten.
Die
Weine
Rebsorten
Unser Familienbetrieb bewirtschaftet derzeit eine Rebfläche von ca. 10 Hektar – vorwiegend mit traditionellen Rebsorten der Region wie Riesling, Weißburgunder und Silvaner. Der Letztgenannte ist seit den 20er-Jahren in der Saale-Unstrut-Region verbreitet. Darüber hinaus kultivieren wir mit großer Leidenschaft Sorten wie den Spätburgunder und den Blauen Zweigelt. Ein Geheimtipp unter Kennern ist unser feinduftig-opulenter Roter Traminer – ebenso wie der Gutedel, der ansonsten nur im badischen Markgräflerland angebaut wird.
Der durchschnittliche Ertrag in den letzten Jahren lag bei 45 Hektoliter pro Hektar.
In den Hanglagen reifen unsere Reben in einem fast mediterranen Klima heran. Nicht nur den Weißweinen, auch den spät ausreifenden Rotweinen kommen diese phantastischen Bedingungen zugute.
Charakter
Ein guter Wein ist ein Geschenk der Götter, besagt ein römisches Sprichwort. Doch dieses Geschenk will auch veredelt sein. Uwe Lützkendorf gelingt es seit mehr als 20 Jahren, immens facettenreiche, komplexe Weine zu produzieren, die ihr Geheimnis nicht gleich preisgeben – und gerade deswegen im Gedächtnis bleiben. Sie produzieren eine Resonanz, die den einzigartigen Charakter der Böden ebenso aufnimmt wie die Grundaromatik der Sorte.
Die trockenen Weine der Karsdorfer Hohen Gräte bestechen mit ihrem mineralischen Charakter, sie sind ausdrucksstark und haben ein hohes Reife- und Lagerpotential. Finessenreich spiegeln sie die Einzigartigkeit des Terroirs wider. Die Rotweine gedeihen hier unter ähnlichen Bedingungen wie im Burgund.
Prämierungen und Presse
Als das Weingut Lützkendorf Mitte der 90er-Jahre in den exklusiven „Verband Deutscher Prädikatsweingüter“ (VDP) aufgenommen wurde, war das eine Sensation – aber keine Überraschung. Seit der Wiederbelebung der familiären Winzertradition hatte man in Bad Kösen konsequent und kompromisslos auf Qualität gesetzt. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Nach wie vor identifiziert sich die Familie mit den strengen Standards des VDP, in dem 200 Weingüter aus 13 Anbaugebieten organisiert sind. Alle Weinlagen des Weinguts Lützkendorf sind der obersten VDP-Kategorie „Große Lage“ zugeordnet, mit der die hochwertigsten Weinberge in Deutschland geadelt werden.
»Die vollfruchtigen Weine bringen genug frische Säure und Kraft mit, um sich bis zu 5 Jahre lang in der Flasche zu steigern. Lützkendorf zeigt, was das malerische Anbaugebiet Saale-Unstrut zu leisten vermag.«
- Der Große Johnson, sechste Auflage -
»Immens ausdrucksstarke, eigenwillige Weine.«
- Stuart Pigott, Weinjournalist, 2013 -
»Eine Rebsorte die besonders herausragte, war der Silvaner, der hier praktisch unbekannt ist […]. Der Wein hat eine hohe Qualität und passt auch hervorragend zur asiatischen Küche.«
- Edwin Soon, Weinkritiker, Singapur -
»Charakterkopf Uwe Lützkendorf trifft auf Charakterlage Hohe Gräte. Was dabei herauskommt, kann man ungeschminkt in der 2016er Kollektion des Bad Kösener Weinguts schmecken. Es gehört Mut dazu, die Essenz der Hohen Gräte zu zeigen, die nach ökologischen Grundsätzen bewirtschaftet wird. Jeder Wein aus diesem Weinbergsunikat hat eine rauchig-wilde Seele, die zunächst polarisiert und irritiert. Nur wenige Weine aus der Region erzählen so radikal von ihrer Herkunft – das macht sie so spannend. An der Spitze thronen in diesem Jahr die beiden Großen Gewächse vom Roten Traminer und Riesling. Beide sind eine großartige Verbindung zwischen Lage und Sorte, tiefgründig und voller Kraft. Das fast asketische Gerüst der Hohen Gräte lässt dem Charakter der Rebsorten den notwendigen Raum zur Entfaltung. Aber auch am anderen Ende der Skala zeigen die Weine deutlich Charakter, wie der trockene Gutedel unter Beweis stellt. Die markante Säure in allen Weinen erinnert dabei nachdrücklich davon, dass sich die Weinberge oberhalb des 51. Breitengrades befinden, und balanciert perfekt die Kraft des warmen Mesoklimas aus. Mit dem aktuellen Jahrgang untermauern die Lützkendorfs, dass sie zu den Spitzenbetrieben an der Saale-Unstrut gehören. Ihre Weine sind Perlen für Schatzsucher, die sich die Mühe machen, in die manchmal abweisenden Tiefen des authentischen Weines zu tauchen.«
- Gault&Millau Weinguide 2018 -
Das
Weingut
Die unter Naturschutz stehende Weinbergschnecke findet auf unseren kalkreichen, nicht zu trockenen Böden und dank des milden Klimas optimale Lebensbedingungen.
Das
Weingut
Weinausschank
Wenn Sie Gefallen an unseren Weinen finden, werden Sie diese früher oder später einmal an dem Ort genießen wollen, der sie hervorbringt. In unserem idyllisch an den Hängen der Saalberge gelegenen Gutsausschank können Sie unsere Weine ganzjährig genießen, sich bei einer Vesper mir regionalen Spezialitäten stärken oder im Sommer unter den rebenumrankten Pergolen der Sommerterrasse die Blicke auf die erhabene Landschaft genießen. Der Gutsausschank ist täglich geöffnet und bietet bis zu 25 Sitzplätze.
Weinprobe
Kitzeln Sie Ihren Gaumen mit einer Weinprobe bei den Lützkendorfs. Zum Preis von 20 EUR pro Person können Sie sechs verschiedene Weine kosten. Die Mindest-Teilnehmerzahl liegt bei 10 Personen. Gruppenpreise für über 20 Personen erhalten Sie auf Anfrage. Nach Voranmeldung servieren wir Ihnen in Kooperation mit unseren Gastronomiepartnern eine typische Winzervesper mit regionalen Hausschlachtspezialitäten oder warme Gerichte, Büffets und Degustationsmenüs.